Schlafstörungen können grausam sein, bis hin zu dauerhafter Schlaflosigkeit. Was tun? Was hilft wirklich?
Patricia V., eine 39-jährige Frau, findet sich im Dunkel der Schlaflosigkeit gefangen. Ihre Geschichte repräsentiert Millionen, die jede Nacht mit Schlafproblemen kämpfen oder bereits beim Einschlafen verzweifeln.
Schlafstörungen: Wenn die Nacht zur Qual wird
Patricia erlebt regelmässige nächtliche Qualen. Bereits das Einschlafen kann bis zu zwei Stunden dauern. Doch damit nicht genug, regelmässig wacht sie in der Nacht auf. Grundsätzlich nicht zwingend ein Problem, wenn zum Beispiel die Toilette ruft, aber wenn das Einschlafen dann wieder endlos viele Minuten in Anspruch nimmt und die Schlaflosigkeit dauerhaft wird, dann wird das Schlafen und die Nacht zur Qual.
Der nächste Tag ist nicht besser: unkonzentriert, genervt, gerädert und erschöpft. Schlafstörungen manifestieren sich in verschiedenen Formen, von Schlaflosigkeit bis zu Albträumen und beeinflussen die Lebensqualität vehement.
Patricia kämpft jede Nacht mit der Schlaflosigkeit. Ein- oder Durchschlafstörungen kennen keine festen Zeiten und werfen die Frage auf, wann diese Qual endlich vorbei ist und wieder Ruhe einkehrt. In Patricias Schlafzimmer hat die Schlaflosigkeit ihren festen Platz gefunden.
Das Phänomen der Schlafstörungen kennt keine geografischen Grenzen – es betrifft Menschen weltweit.
Was steckt hinter dem nicht einschlafen können und dauerhafter Schlaflosigkeit?
Schlafstörungen sind oft Symptome tieferliegender Probleme: Stress, Ängste, aktuelle Sorgen oder unverarbeitete Sachen der Vergangenheit. Moderne Lebensgewohnheiten tun das ihrige dazu.
Nicht so bei Patricia. Bis ins Jahr 2021 schlief sie immer gut, dann erwischte sie eine Virenkrankheit. 10 Tage lang waren ihre Kopfschmerzen so unerträglich, dass sie nachts nicht mehr oder kaum noch schlafen konnte.
In dieser Zeit lernte ihr Gehirn, das Bett und die Nacht mit Schmerzen und dem daraus resultierenden nicht schlafen können zu verknüpfen.
Diese Erfahrung führte dazu, dass Patricia auch nach dem Abklingen der Virenkrankheit im Bett liegen und nicht einschlafen konnte. Ein blosses Nachdenken über Gott und die Welt oder Banalitäten wie beispielsweise Einkaufen genügten, um das Einschlafen zu verhindern.
Für Menschen, die wie ein Murmeltier schlafen, mag das unglaublich klingen. Diese simple Gedankenaktivität jedoch genügte bei Patricia, dass Körper und Gehirn nicht auf Loslassen umschalten konnten.
Dieses Beispiel von Patricia spiegelt die Arbeit in meiner Praxis und zeigt deutlich, dass Schlafstörungen komplex sein können, obwohl sie vordergründig selbst in der therapeutischen Welt von einigen Personen als leicht behandelbar dargestellt werden. Dem ist definitiv nicht so. Selbst ein einfaches Ausblenden von Aussengeräuschen benötigt ein tiefergehendes „Gewusst wie“, um bei der betroffenen Person einen entsprechenden und schlaffördernden Automatismus zu erzeugen.
Der Blick hinter die Kulissen ist bei Schlafstörungen unabdingbar
Ein Blick hinter die Kulissen ist unumgänglich. Einfache Gespräche, Atem- oder Entspannungsübungen reichen nicht aus. Die dauerhafte Einnahme von Medikamente kann auch nicht die Lösung sein.
Die Wurzeln müssen angegangen werden, sei es durch Stressmanagement, Auflösung von Altlasten oder wie bei Patricia durch das Installieren einer neuen Schlafstrategie. Deshalb ist bei Schlafstörungen, die länger anhalten, professionelle Hilfe durch eine erfahrene Fachperson angezeigt, welche den Wirkmechanismus bei Schlafstörungen wirklich versteht und unter der Oberfläche arbeitet.
Freue dich auf erholsame Nächte …
Meine Ermunterung an dich: Handle jetzt, suche dir Hilfe und freue dich auf erholsame Nächte und ein ausgeruhtes und energievolles Aufwachen am Morgen.
Wenn du Fragen hast oder das Thema Schlafstörungen direkt mit mir persönlich angehen möchtest, kontaktiere mich jederzeit. Ich bin zu 100 % für dich da, ob live in meiner Praxis oder online via Videocall. Fühle dich frei und rufe mich jederzeit an. Meine Nummer findest du hier (klicken).
Grüsse an dich, André Kramer
