Bulimie – was tun, wenn die Toilette ruft. Was hilft wirklich bei Ess-Brech-Sucht?
Bulimie-Behandlung (Ess-Brech-Sucht): Was hilft? Was tun?
Du kennst ihn:
Der Blick in die WC-Schüssel und die gezwungenen Bemühungen zum Erbrechen. Wenn du Glück hast und das richtige gegessen hast, dann „rutscht“ es gut. Wenn nicht, eine echte Qual, begleitet von der Hoffnung, dass noch etwas rauskommt.
Was tun? Bulimie ist weit verbreitet. Hilfe wird gebraucht.
Mehr Menschen als du denkst, durchleben regelmässig diesen Kampf: Jugendliche, Frauen, Männer
Wenn du unter Bulimie leidest, weisst du, wie es ist, wenn der Drang zu essen unaufhaltsam stärker wird und der Wunsch nach Kontrolle verloren geht. Noch während du etwas in den Mund schiebst, weisst du, dass du es nicht tun solltest. Letztlich gibst du auf und isst und isst, natürlich im Wissen, dass du nach der Orgie wieder zum Erbrechen gehst.
Bulimie, auch bekannt als Ess-Brech-Sucht, ist eine ernste psychische Erkrankung, bei der Betroffene wiederholt grosse Mengen Nahrung konsumieren und dann versuchen, das Essen durch Erbrechen, exzessiven Sport oder andere Methoden loszuwerden.
Wenn die Toilette zum Freund und gleichzeitig Feind wird
Bulimie ist ein Teufelskreis, der im Verborgenen das Leben von Betroffenen prägt. Der Kampf mit der Toilette, die innere Unruhe und der ständige Drang sind ein permanenter Balanceakt zwischen dem Wunsch, schlank zu sein, und der Angst vor dem Dickwerden. Ein quälender Zustand.
Bulimie, was hilft, wenn der Willen nicht genügt?
Bei Essstörungen wie Bulimie kann Willen und Disziplin alleine nicht die Lösung sein.
Denn der innere Kampf spielt sich rund um die Uhr ab, ohne Rücksicht auf Tageszeiten oder Jahreszeiten. Selbst wenn wir schlafen, existiert der unbewusste Konflikt, der für die Bulimie verantwortlich ist, weiter.
Deshalb ist Wille und Disziplin zwar lobenswert, nicht aber die Lösung. Echte Veränderung muss von innen kommen!
Kein Mensch kann bei einer ausgewachsenen Essstörungen 24 Stunden am Tag, Woche für Woche und Jahr für Jahr völlig diszipliniert sein. Falls doch, ist das nächste Problem bereits vorprogrammiert!
Was also tun?
Die Angst hinter der Bulimie
Bulimie ist mehr als nur die innere Zerrissenheit zwischen dem Verlangen nach Essen und der Angst vor dem Dicksein. Es ist ein verzweifelter Versuch, bestimmte Gefühle wie beispielsweise innere Unruhe oder eine diffuse Angst, unter Kontrolle zu haben.
Die Ursachen hinter der Bulimie
Die Ursachen können vielschichtig sein, von gesellschaftlichem Druck bis hin zu persönlichen Traumata. Meist sind sie nicht auf Anhieb erkennbar.
Gemäss meiner Erfahrung wird die Bühne für die Bulimie wird überall dort bereitet, wo im Geiste Selbstzweifel, Angst und Unsicherheit heimisch ist.
Bulimie ist eine komplexe Störung mit tiefgreifenden Ursachen. Neben äusseren Einflüssen spielen vor allem psychische Faktoren eine entscheidende Rolle. Die Krankheit dient oft als Bewältigungsmechanismus für emotionale Belastungen, innere Konflikte und nicht selten auch als Reaktion auf posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS).
Die Verbindung zwischen Bulimie, psychischem Stress und PTBS ist facettenreich. Menschen, die von Bulimie betroffen sind, suchen in Essanfällen und nachfolgendem Erbrechen vorübergehende Linderung von inneren Herausforderungen, darunter auch traumatische Erlebnisse. Dieser selbstzerstörerische Zyklus kann schnell zu einem Teufelskreis aus Kontrollverlust, Scham und gesundheitlichen Problemen führen.
Warum bleiben Menschen gefangen? Und: Was hilft wirklich?
Bulimie ist eine negative Spirale, die oft tiefer verwurzelte Probleme überschattet. Der Ausstieg erfordert nicht nur den aufrichtigen Wunsch, sondern auch, selbst wenn man es nicht wahrhaben will, professionelle Unterstützung.
Echte Transformation beginnt von innen. Worte allein reichen nicht aus, um den Kreislauf zu durchbrechen. Ich weiss, wovon ich spreche, da ich früher selbst einmal über Jahre unter Bulimie litt.
Der Schlüssel zu einer dauerhaften Befreiung ist ein erfahrener Therapeut, der weiss, wie es ist, in diesem Teufelskreis gefangen zu sein – gepaart mit der richtigen Methodik.
Wahre Genesung erfordert den Blick nach innen, um die Wurzeln der Bulimie zu erkennen und zu entwirren. Ein tieferes Verständnis für die eigenen Emotionen ist der Schlüssel zum nachhaltigen Heilungsprozess.
In meiner über 30-jährigen Praxis als anerkannter Therapeut konnte ich schon Hundertern helfen, die Ketten der Bulimie zu durchbrechen.
Vielleicht nicht zuletzt deshalb, weil ich wie oben erwähnt, früher selbst unter Bulimie litt. Daher kenne ich diese verflixte Ess-Brech-Sucht wortwörtlich in- und auswendig. Ein Umstand, den meine Klienten zu schätzen wissen und ihnen rasches Vorwärtskommen garantiert:
„André Kramer ist ein wahrer Experte. Er hörte nicht nur meine Worte, sondern auch das, was zwischen den Zeilen im Verborgenen liegt. Diese Feinfühligkeit war bei mir rückblickend der Wendepunkt.“ – Monika P., 37 Jahre
Denk bitte daran:
Dieser Artikel ist mehr als nur Worte auf einer Seite. Er ist ein persönlicher Appell an dich, wenn du in der Stille leidest und du deine Bulimie zum „Kotzen“ leid hast.
Wenn du Fragen hast oder wirklich bereit bis, die Bulimie anzugehen, kontaktiere mich jederzeit. Ich bin zu 100 % für dich da, ob live in meiner Praxis oder online via Videocall. Fühle dich frei und rufe mich jederzeit an. Meine Telefonnummer findest du hier (klicken).
Grüsse an dich, André Kramer
PS: Durchbrich deinen Leidensweg und gönne deinem Körper – und vor allem dir selbst – die längst verdiente Freiheit. Ruf mich an!
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